Brauenlift Brasilianisch

Der Verlust der Spannkraft von Haut und Muskulatur im Stirnbereich führt zu einem zunehmenden Absinken der Augenbrauen. Individuell führt auch der Abbau von Fettgewebe (ROOF) unterhalb der Brauen zu einem Durchhängen in Richtung Oberlider. Dieser besagte Effekt tritt bei Männern häufiger und ausgeprägter auf, bei Frauen im Rahmen von angeboren tieferstehenden Brauen öfters. Der Blick erscheint müde. Ein bestehender Hautüberschuss am Oberlid kann dieses Erscheinungsbild noch zusätzlich verstärken. Mit einem chirurgischen Eingriff kann die Augenbraue wieder angehoben und zusätzliche Asymmetrien beseitigt werden. Vereinzelt kann durch ein Brauenlift eine zuerst gewünschte Augenlidstraffung sogar vermieden oder zumindest schonender durchgeführt werden. Der Gesamteindruck des Gesichtes erscheint freundlicher, aufgeweckter und jünger. Ein oft bestehendes Schweregefühl im Lidbereich verschwindet. Auf eine individuelle Formung der Augenbrauen muss immer geschlechterspezifisch und nach individuellen Wünschen eingegangen werden. Dieser Eingriff wird, obwohl er häufig zielführender als eine alleinige Oberlidstraffung ist, nicht von den Krankenkassen übernommen. Bei der brasilianischen Variante wird die Schnittführung direkt an der Braue gewählt. Die Heilungsphase ist rasch, jedoch können die Narben über Monate sichtbar bleiben. Der Effekt ist einem Stirnlift mit indirektem Brauenlift bei weitem überlegen. Wenn die Heilung abgeschlossen ist hat sich das Gesicht in ein frisches Erscheinungsbild verwandelt. Die Resultate halten über 10 Jahre hinaus an. Die Kombination von Brauen und Oberlidstraffung führt zu noch länger anhaltenden Resultaten. Der Eingriff kann gut in lokaler Anästhesie durchgeführt werden. Postoperative Lymphdrainage ist empfohlen. Gesellschaftsfähigkeit wird nach ca. 10 Tagen erreicht.