Gesichtskontouring mit Eigenfett

Mittels körpereigenem Fettgewebe können Gesichtsstrukturen verweiblicht oder auch vermännlicht werden. Bei der Stirne bestimmen unterschiedliche Formen (konkav oder konvex) den geschlechterspezifischen Unterschied. Mit Volumenaufbau in tiefen Gewebestrukturen kann man dieses Erscheinungsbild gezielt verändern. Am Jochbeinbogen sind weiche oder scharfe Kanten sowie die Prominenz wesentlich für ein hartes oder weiches Erscheinungsbild in Bezug auf das entsprechende Geschlecht. Im Kiefer- und Kinnbereich können entsprechende geschlechterspezifische Merkmale herausgearbeitet werden. Feinkontouring betrifft Augenbrauen, Nasen, Lippen, Schläfen und Nasolabialfalten. Aufgrund der individuellen Anwachsrate der körpereigenen Zellen können Mehrfachbehandlungen von Vorteil sein. Dieser Eingriff kann auch in lokaler Anästhesie ausgeführt werden, bei einem umfangreicheren Behandlungskonzept empfiehlt sich jedoch eine Sedoanalgesie oder Kurznarkose.