Stirnlift Typen
Die Indikationen eines Stirnliftes sind mannigfaltig, zumal auch angrenze Gesichtsregionen wie Schläfen und Brauen mitbehandelt werden können. Im Falle einer abgesunkene Stirnregion, erkennbar auch an tiefer stehenden Augenbrauen, kann diese Region durch einen chirurgischen Eingriff in ihrer Gesamtheit angehoben werden. Die unterschiedlichsten Techniken sind an Ihre individuellen Bedürfnisse und die anatomischen Verhältnisse anzupassen. Das Hauptmerkmal für die Wahl der geeignetsten Technik ist die Gesamthöhe der Stirne, welche darüber entscheidet ob die Schnittführung hinter oder vor dem Haaransatz zu liegen kommt. Bei einer hohen Stirn kommt das Haaransatz-Lift zur Anwendung. Somit können zugleich die Brauen angehoben und die Stirne ästhetisch verkürzt werden. Bei einer niedrigen Stirne wird mittels Schnittführung im behaarten Kopfbereich und einer intra-operativ ausgeführten Schwächung der Stirnmuskulatur eine Streckung der Stirnlänge erzielt. Auch bei dieser Technik können die Augenbrauen, wenn notwendig oder gewünscht, mit angehoben werden. Ziel sämtlicher Eingriffe an der Stirne ist eine Steigerung der Attraktivität, eine Verbesserung der Proportionen, eine Reduktion der Stirnfalten und vor allem eine Optimierung des Augenbereiches . Individualität und Natürlichkeit stehen immer im Vordergrund. Diese Eingriffsvarianten können sowohl in lokaler Anästhesie als auch Narkose ausgeführt werden. Die rasche Heilung führt nur zu einer kurzen gesellschaftlichen Abstinenz von ca. ein bis zwei Wochen.